🗝🤩 Über Tuulis DressurCoach – "Da ging bei Noah nicht nur das ein oder andere LED-Lämpchen an, sondern ein ganzer Lampenladen💡."

#erfolgsberichte #smartreiten Apr 12, 2018

Erfolgsbericht von Raphael Schwarz
– Vater von Dressurreiter Noah (Pony-FEI) –

Hallo Tuuli,
 
darf ich mich kurz vorstellen? Ich bin seit gut einem Jahr Kunde bei DressurCoach, obwohl ich noch nie auf einem Pferd gesessen bin!?! Vermutlich bin ich mit dieser Konstellation das Einhorn unter Deinen Kunden. Warum ich dennoch Kunde bin? Ich habe einen 13-jährigen Sohn Noah, der durch seine Mutter (leider und Gott sei Dank) vom Pferdevirus unheilbar angesteckt wurde und für sein Leben gerne Dressur reitet. Eine Zeit lang versuchte sich meine Frau als Noahs Reitlehrer, was nicht immer harmonisch ablief. Da ich, wie Dein Vater, Ingenieur bin und die Dinge gerne analytisch angehe, die Entwicklung gerne dokumentiere etc., stieß ich bei meiner Frau auf wenig Verständnis, wenn ich etwas zur Entspannung der Reitschüler-Reitlehrer-Situation beitragen wollte.
 
Mein Sohn sehnte sich nach einfachen Erklärungen, Gedankenbildern, einem Trainingsbuch und vielem mehr. Ich versprach ihm, mich im Internet umzuschauen, ob es nicht irgendetwas in diesem Bereich gibt.
 

Tuulis DressurCoach: Endlich plausible Erklärungen und Übungen für eine völlig neue Art des Unterrichts 

Die Suche war lang und beschwerlich und als ich die Hoffnung schon begraben wollte, erschien mir eine heilsbringende Homepage, die ich zuerst für eine Fatamorgana hielt, sich aber als blühende Oase in der kargen Wüste der Dressurreiterei entpuppte:

DressurCoach!!

Mein Sohn von Deinen Inhalten zu überzeugen war keine Kunst und meine Frau war mit ReSi, der Reitnudel ebenfalls mehr als glücklich.
 
Endlich plausible Erklärungen und Übungen für eine völlig neue Art des Unterrichts. Da ging bei Noah nicht nur das ein oder andere LED-Lämpchen an, sondern ein ganzer Lampenladen. Die Wirkung Deiner Videos waren mehr als verblüffend:
Früher traute sich Noah mit seinem über alles geliebten Pony kaum aus der Reithalle heraus, seit er aber Deine Videos und dem Dressurunterricht auf der Aller-Wiese sah, zieht es ihn regelmäßig nach draußen. "Das will ich auch können und das kann ich auch", war sein Credo. Das Ergebnis siehst Du im Foto.
 

ReSi (=Reiten am Sitz), die Reitnudel steht immer griffbereit im Esszimmer

Mit 12 Jahren beschloß mein Sohn, dem Bodensee (und all seinen Freunden) den Rücken zu kehren, um sein reiterliches Glück am Starnberger See, südlich von München, bei der bayerischen Landestrainerin für Pony Dressur zu suchen, die ihn ein Jahr zuvor zufällig bei einem Lehrgang "entdeckte" und seither immer wieder betreute. In unmittelbarer Nähe gibt es ein Sportinternat mit angeschlossenem Gymnasium, das er zwischenzeitlich besucht. Obwohl Noah nur selten an den Wochenenden nach Hause kommt, steht ReSi immer griffbereit im Esszimmer. Und wenn er die Reitnudel sieht, nimmt er sie mit einer Hand und fragt: "Na, ReSi, hast Du Lust auf einen Ausritt?" Dann wiehert er an ReSi's Stelle, klemmt sich ReSi zwischen die Beine und galoppiert wie ein wildes Pferd durch die Wohnung. Ich sag's ja: hochgradig pferde-infiziert.
 
Noah reitet auf Pony FEI-Niveau, hat ab heute eine Woche Fasnet-(Karnevals-)Ferien und wir machten mit der Folge 5 Deines DressurCoaches (neue Abläufe geschickt erarbeiten) sehr gute Erfahrungen.
 
 
Die Ferien möchte er nutzen, um sich für die anstehende Landeskader-Sichtung vorzubereiten. Allerdings fällt es unserem Junior fällt es aufgrund einer Schilddrüsen-Unterfunktion grundsätzlich schwer, in der Schule wie auch im Sport, sich komplexe Abläufe einzuprägen. Diese Abläufe auch in Situationen erhöhter Anspannung wie dem Reiten einer Prüfung fehlerfrei wiederzugeben war und ist eine echte Herausforderung. Erst seine 6. FEI-Prüfung gelang endlich ohne Verreiten.
 

Inspiriert vom DressurCoach mit Kreativität zum Erfolg!

Deshalb haben wir aus den unzähligen Tipps von Dir etwas für ihn Passendes gebastelt, das auf drei Stufen aufbaut:
 

1. Stufe:

 
Der Einfachheit halber verwenden wir jedoch keinen so schön und liebevoll gestaltetes Tablett mit Sand (obwohl sich Noah auch so eins wünscht), sondern ein abwischbares Whiteboard mit aufgedruckten Vierecken (Vorderseite 20 x 40 m, Rückseite 20 x 60 m). Das Board kann somit auch auf das Turnier mitgenommen werden, um noch mal schnell die Prüfung mit dem Stift zu "reiten".
 

2. Stufe:

Wir gestalteten zur Vorbereitung der Aufgabe zu Hause ein kleines Dressurviereck. Als Viereck diente der Wohnzimmerteppich, die Buchstaben/Bahnpunkte (ich kenne die richtige Bezeichnung nicht, Du erinnerst Dich, ich bin "Nicht-Reiter") bestanden aus handbemalten Papierblättern, die gefaltet wurden und die strenge Richterin, Noahs Mutter, sass bei "C" in einem Wohnzimmersessel, das begeisterte Publikum, Noahs Oma und ich, nahmen auf der Couch Platz.
 
Das Üben der Aufgabe unterteilten wir in zwei Bereiche: Erstens die Abfolge der Lektionen, die Wege (2. Stufe) und zweitens das Einprägen der Hilfen an den jeweiligen Orten (3. Stufe).
 
Den ersten Teil absolvierte Noah nicht als Reiter, sondern als sein Pony Nemo. Zum Bedauern des Richters und zur Freude des Publikums ist Nemo aber kein normales Pony, sondern ein etwas außergewöhnliches, was sich bereits vor Prüfungsbeginn zeigte. Nemo (aka Noah) zeigte von Passage über Piaffe, einigen Galopp-Bucklern, lautem Wiehern und wildem Hin-und-her-werfen des Kopfs was für ein hervorragend ausgebildetes und dennoch lebenslustiges, wildes Pony er doch ist. Glücklicherweise beruhigte sich Nemo mit dem Läuten zum Prüfungsbeginn wieder und konnte die Hufschlagfiguren so lange unter den strengen Blicken des Richters üben, bis sie korrekt saßen.
 

3. Stufe:

Nachdem die Hufschlagfiguren und Lektionen nun verinnerlicht waren, begann der zweite Teil. Noah ritt die Aufgabe als Reiter und ahmte die Hilfen, die an den jeweiligen Stellen zu geben sind, nach. Um das Ganze zu intensivieren sagte Noah die Hilfen laut vor.
 
 
Die Erfolge stellten sich bereits nach kurzer Zeit ein, die vermeintlich nicht erlernbaren FEI-Prüfungen gingen nun auf einmal wie von selbst.
 
 
Und zum Abschluss noch eine zweite Geschichte von uns:

Der Reitlehrer kam aus dem begeisterten Staunen nicht mehr heraus

Noah ritt bei seinem sehr forderndem Reitlehrer eine Stunde. Der Reitlehrer, Pferdefreund durch und durch, verlangt von seinen Schülern immer mitzudenken und die Korrekturen selbst vorzunehmen, bevor der Reitlehrer diese dem Schüler vorsagen muss. Zur aktiven Mitarbeit gehöre laut Reitlehrer auch die selbständige Gestaltung einer Reitstunde bzw. von Teilen einer Stunde. Um dies Noah zu verdeutlichen, forderte er Noah auf, ihm Übungen zu zeigen und zu erklären, warum er diese Übung auswählte.
 
Das ließ sich Noah, ein bekennender Fan der "Übungen des Monats" (aus Tuulis DressurCoach.de) natürlich nicht zweimal sagen. Sofort legten er und Nemo los und zeigten eine Übung des Monats nach der anderen.
Der Reitlehrer kam aus dem begeisterten Staunen nicht mehr heraus und strahlte übers ganze Gesicht.
Als sich der Reitlehrer wieder gefangen hatte, fragte er Noah, wer ihm denn diese Übungen gezeigt habe. Noah antwortete mit der Coolness eines pubertierenden 13-Jährigen: "Eine Freundin, sie heißt Tuuli. Ist eine lange Geschichte, wie wir uns kennengelernt haben. Aber vielleicht stelle ich sie Dir mal vor."
 
 

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